Einführung in die komplexe Analysis, WS 2011/12 |
LV-Leiter: Harald Fripertinger
In der ersten Woche werden Grundlagen aus der Analysis und bereits bekannte Fakten über komplexe Zahlen wiederholt. Ich verwende den Begriff eines "metrischen Raumes", der allgemeiner als der eines "normierten Raumes" ist. In der Vorlesung werden "kompakte" und "zusammenhängende Räume" nochmals kurz besprochen.
Am Beginn jeder Übungseinheit wird eine Strichliste ausgegeben, auf der dann die Bereitschaft, die entsprechenden Beispiele an der Tafel vorzurechnen, durch Ankreuzen signalisiert werden kann. Am Ende des Semesters müssen insgesamt mindestens 50% der im Laufe des Semesters ausgegebenen Übungsbeispiele auf den Strichlisten angekreuzt sein. Weiters muß am Ende des Semesters jede/r Studierende mindestens eine positive Tafelleistung erbracht haben. (Dies sind die minimalen Voraussetzungen, um zur Abschlussklausur zugelassen zu werden!)
Anhand der angekreuzten Aufgaben werden Studierende aufgefordert, Aufgaben an der Tafel vorzuführen. Dabei sind eventuell auch Fragen aus dem inhaltlichen Kontext des Beispiels zu beantworten und es wird auf fachliche Korrektheit, Verständnis, sowie auf die Klarheit und Qualität der Präsentation Wert gelegt.
Falls die Präsentation darauf schließen lässt, dass das Beispiel zu Unrecht angekreuzt wurde, werden sämtliche Kreuze des bzw. der betroffenen Studierenden der entsprechenden Übungseinheit gestrichen.
Studierende, die ausnahmsweise nicht an einer Übungseinheit teilnehmen, können höchstens einmal pro Semester die vorzubereitenden Beispiele als pdf eingescannt mir zusenden. Diese Beispiele müssen vor Beginn der Übung angekommen sein.
Abhängig von der Anzahl der Studierenden und der Anzahl der Übungsgruppen können sich die Anforderungen noch ändern. Falls die Gruppe zu groß ist wird es auf jedem Übungsblatt Aufgaben geben, die nur schriftlich zu lösen sind. Diese müssen von allen Studierenden in Reinschrift vorbereitet werden. Individuell werde ich dann Lösungen absammeln und korrigieren. In diesem Fall gelten dann als Mindestanforderungen für die Zulassung zur Abschlussklausur, dass mindestens 50% der im Laufe des Semesters ausgegebenen Übungsbeispiele auf den Strichlisten angekreuzt wurden, und dass jede/r Studierende mindestens eine positive Tafelleistung und/oder ein bis zwei positiv beurteilte schriftliche Ausarbeitungen vorweisen kann.
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